Magnetwirkung kurz erklärt:

Mikroströme erhalten uns Menschen, wie auch Tiere und Pflanzen, am Leben. Fließen diese Ströme nicht mehr sind wir tot. Das Blut versorgt die Organe, das Gewebe und die Körperzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen, das Lymphsystem wiederum transportiert Abfallstoffe und Wasser aus unserem Gewebe. Funktionieren diese Vorgänge reibungslos befinden wir uns im Gleichgewicht, fühlen uns gut und sind gesund.

Werden nun diese Mikroströme, durch was auch immer gestört, kommt es zur Dysbalance und das Blut- und Lymphsystem kann die Aufgaben nicht mehr optimal verrichten, es kommt zu Blockaden, die dann zu Schmerzen und Krankheit führen. Wird nun der Bereich in dem der Schmerz auftritt einem ausreichend starken Magnetfeld ausgesetzt, werden die Teilchen der Mikroströme mit der Zeit wieder ausgerichtet und der Zustand der Dysbalance geht wieder in den Zustand des Gleichgewichts über, die Blockade wird gelöst und Blut und Lymphe verrichten ihre Arbeit wieder reibungslos. Also kein Wundermittel sondern Physik.

Die Heilkraft der Magnete (Quelle: Zeitschrift "die aktuelle")

Linderung von Schmerzen, mehr Leistung und Entspannung? Die Magnetfeldtherapie ist zwar umstritten, erfreut sich aber dennoch immer größerer Beliebtheit

Wir sind jeden Tag hohen Anforderungen ausgesetzt: Stress im Job, Spannungen in der Familie und schädliche Umwelteinflüsse stören unser Gleichgewicht. Oft reagieren wir darauf nicht nur emotional mit Nervosität oder Niedergeschlagenheit, sondern auch körperlich mit Verspannungen und Schmerzen. Energieausgleich heißt dann das Zauberwort. Und den sollen Magnete beschleunigen können, sagen Verfechter der Magnetfeldtherapie: Muskeln entspannen, Schmerzen verschwinden, unsere Leistungsstärke kehrt zurück. Wie ist das zu erklären? Und was sagt die Forschung zu dieser alternativen Therapieform?

Eine Kraft der Natur

Die Magnetkraft kommt aus dem Universum: Die Biosphäre liegt zwischen dem negativ geladenen Spannungsfeld der Erde und dem positiv geladenen Spannungsfeld der Sonne. Alle Lebewesen stehen deshalb unter dem ständigen Einfluss eines natürlichen elektromagnetischen Feldes. Die Magnetfeldtherapie macht sich somit der Kraft der Natur zunutze.

Abnehmendes Magnetfeld

Das natürliche Magnetfeld der Erde nimmt ständig ab: Vor 6000 Jahren soll die Magnetkraft der Erde in Europa 4 Gauss (Maßeinheit des Magnetfeldes) betragen haben und heute nur mehr bei 0,7 Gauss liegen – an die 90 Prozent Verlust! In Kombination mit Elektrosmog, Stress und ungesundem Lebenswandel könne ein Magnetfeld-Mangelsyndrom entstehen, so die Magnetfeldtherapie-Verfechter. Ihre Lösung: Der Mangelerscheinung auf natürliche Weise mit Magneten entgegenwirken. Erstaunlich: Es gibt Orte, die ihre ursprüngliche Magnetkraft erhalten haben, z.B. Lourdes, wo alljährlich tausende von Menschen Heilung suchen.

Magnet-Wirkung auf den Körper

Unser Blutplasma ist eine leitfähige Flüssigkeit, ein Elektrolyt. Es enthält eine Menge an Ionen, z. B. Natrium, Kalium oder Phosphor, die durch ihre unterschiedliche elektrische Ladung – positiv (+) oder negativ (-) – u. a. für den Stoffwechsel der Körperzellen verantwortlich sind. Bei Kontakt mit der Haut schaffen Magnete ein natürliches Magnetfeld. Fließt das Blut da durch, werden der Blutkreislauf und die Leitung der Nervenimpulse stimuliert und der chemische Zellenaustausch verbessert.  Freigesetztes Eiweiß kann wieder zirkulieren und dadurch z. B. Entzündungen, Allergien und Virusinfektionen mildern. Auch Endorphine, körpereigene Schmerzmittel, werden ausgeschüttet. Magnete sollen so Schmerzen reduzieren und die Selbstheilungskräfte des Körpers ankurbeln können.

Das sagt die Wissenschaft

Studien zur Behandlung mit Magneten gibt es viele, vor allem was die Wirkung auf die Durchblutung, bei Entzündungen und Schmerzzuständen betrifft. Die Ergebnisse sind beeindruckend. Aber sie sind auch umstritten: So zweifelt etwa die „Deutsche Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation“ am therapeutischen Nutzen der Magnetfeldtherapie. Der Grund: viele Studien sind älter und würden den heutigen Qualitätsansprüchen oft nicht genügen. In den USA, in Japan, Russland, England, Italien und Bulgarien gibt es diese Vorbehalte nicht. Die Magnetfeldtherapie ist dort eine anerkannte und unumstrittene Methode. Und auch in einer durch die Weltgesundheits-Organisation veranlassten Studie wurde 1987 die Anwendung von statischen Magnetfeldern unter 20000 Gauss für unbedenklich – sprich nebenwirkungsfrei – erklärt.

Vielfältige Einsatzgebiete

Vor allem bei Beschwerden des Bewegungsapparats wie zum Beispiel Arthritis, Rheuma oder Rückenschmerzen wird die Magnetfeldtherapie eingesetzt. Aber auch bei Wundheilungs- und Durchblutungsstörungen, Schlaflosigkeit, Schmerzen, Stress und Unruhezuständen findet sie Anwendung. Kontraindiziert ist die Magnetfeldtherapie lediglich bei Patienten mit Implantaten wie Herzschrittmacher oder Knochenschrauben sowie für Schwangere.

Quelle: Zeitschrift "die aktuelle" Ausgabe 2011/12 Nr. 52

Magnetfeldtherapie bei Arthrose

Magnetfeldtherapie bei Rückenschmerzen

Magnetfeldtherapie bei Rheuma

Magnetfeldtherapie bei Bandscheibenvorfälle

Magnetfeldtherapie zur Verbesserung der Knochenheilung

Magnetfeldtherapie bei Infektanfälligkeit

Magnetfeldtherapie bei Durchblutungsstörungen

Magnetfeldtherapie bei Blutdruckproblemen

Magnetfeldtherapie bei Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Antriebsmangel

Magnetfeldtherapie bei Herpes, Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne

Magnetfeldtherapie bei verzögerter Wundheilung

Magnetfeldtherapie bei Verdauungsstörungen

Magnetfeldtherapie bei Allergien

Magnetfeldtherapie zur Regulierung des Hormonhaushalts

Magnetfeldtherapie bei Kopfschmerzen und Migräne

Magnetfeldtherapie bei Menstruationsbeschwerden

Magnetfeldtherapie bei Schwindel

Magnetfeldtherapie bei Tinnitus